Nicht einmal zwei Jahre ist es her, dass Jon Schaffer mit seinem Baby Iced Earth FESTIVALS OF THE WICKED auf den Markt gebracht hat. Trotzdem macht die Veröffentlichung von LIVE IN ANCIENT KOURION aus Sicht der Band durchaus Sinn, bedenkt man, dass es sich hierbei um die erste eigens gefilmte und produzierte Headlinershow von Iced Earth handelt. Und damit nicht genug: Für das Spektakel hat man mit dem Amphitheater der antiken Stadt Kourion auf Zypern nicht nur einen besonderen Austragungsort gewählt, sondern auch eine ganz spezielle Setlist auf die Beine gestellt.
Gut zweieinhalb Stunden spielt sich die sichtlich gut aufgelegte Truppe vor hungriger Meute durch die gesamte Diskografie (THE CRUCIBLE OF MAN ausgenommen). Bei dieser überlangen Spielzeit bleiben (fast) keine Song-Wünsche offen. Neuere Songs der letzten Scheibe werden genauso abgefeiert wie ältere Klassiker der Marke ‘Iced Earth’, ‘Pure Evil’ oder ‘Burning Times’. Lediglich bei getragenen Stücken wie dem Über-Hit ‘Watching Over Me’ wünscht man sich doch Matt Barlow wieder zurück. Versteht mich nicht falsch: Stu Block ist aus technischer Sicht gewiss der bessere Sänger, aber gerade bei solchen Songs transportiert er die Emotionen nicht ganz so gut wie sein Vorgänger. Unterm Strich steht aber dennoch ein mehr als imposantes Live-Erlebnis einer wiedererstarkten Band.
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