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I Set My Friends On Fire YOU CAN’T SPELL SLAUGHTER WITHOUT LAUGHTER Review

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Meine Damen und Herren – willkommen zu einer neuen Episode von „total bescheuert benannte Bands machen total bescheuerte Musik“. Dieses Mal mit Hobby-Pyromanen, die nebenher auch noch Musik machen und dabei alles mischen, was wir schon immer gemischt haben wollten: Deathcore, Pop, Nintendo-Sounds, Emo, und so weiter. Oder wollten wir das doch nicht gemischt haben?

I Set My Friends On Fire ist das herzlich egal. Meinungen anderer, Genre-Grenzen, sinnlose Song-Titel – alles egal. Da kann es bei ‘Crank That’ auch mal zu tiefstem Breee ein Achtziger-HipHop-Feeling geben oder auf brutale Breakdowns können Nintento-Sounds folgen, die sogar Horse The Band Spaß gemacht hätten. Oder es kann Drum’n’Bass-Beats zu hyperactivem Noisecore setzen.

Wen das beim ersten Hören nicht komplett verschreckt, den erwartet hinter der seltsamen Fassade am Ende der Reise dann noch gehöriger Spaß, denn letztlich hat die junge Band aus Miami mit ihrem Album-Titel vollkommen Recht: So brutal dieses Audio-Schlachtfest ist, man muss einfach auch darüber lachen. Musikalischer Humor und Scheuklappenfreiheit vorausgesetzt.

Tobias Gerber

Diese und viele weitere Rezensionen findet ihr in der November-Ausgabe des METAL HAMMER.


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