Hollywood Undead NEW EMPIRE: VOL. 2

Crossover, BMG/Warner (10 Songs / VÖ: 4.12.)

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Aller guten Dinge sind zwei. Jedenfalls, wenn man wie Hollywood Undead innerhalb eines Jahres ein Doppelalbum auf die Fans loslässt. Teil eins erschien im Februar, und NEW EMPIRE: VOL. 2 bestätigt leider das Vorurteil, dass das beste Material in solchen Fällen eher auf VOL. 1 zu finden ist. Vor allem stellt sich beim Hören eine Frage: Wo sind die Gitarren, verdammt noch mal?! Ich erwarte von einer Crossover-Band keine herabregnenden Slayer-Riffs, aber speziell Hollywood Undead haben in der Vergangenheit mehrfach bewiesen, dass sie die Brücke zwischen Rock, Rap und Pop (Punk) gekonnt zu bauen wissen. Davon ist auf NEW EMPIRE: VOL. 2 viel zu wenig zu hören. Das Material konzentriert sich vermehrt auf die HipHop-Elemente, was kein Problem darstellen würde, wenn diese denn auch zubeißen würden. Bedauerlicherweise zeigen sich die Rap-Nummern ebenso zahnlos wie die zarten Rock-Blüten. Das kann diese Kapelle nachgewiesenermaßen viel, viel besser. Das NEW EMPIRE-Duo ist ein weiterer Beweis dafür, dass man lieber die besten Stücke zu einem schlagkräftigen Einzelwerk zusammenfasst. Quantität statt Qualität. Sehr enttäuschend.

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Poison: Rikki Rockett über die Chemie innerhalb der Band

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