Helheim RIGNIR

Viking Metal, Dark Essence/Soulfood (8 Songs / VÖ: 26.4.)

5/ 7
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Nach dem Doppelschlag aus RAUNIJAR und LANDAWARIJAR, die beide 2015 fertiggestellt waren, aber mit zwei Jahren Abstand veröffentlicht wurden, merkt man, dass die norwegischen Viking-Black Metal-Veteranen die Zeit genutzt haben, um ihren nächsten Evolutionsschritt einzuleiten. Auf der Strecke geblieben ist dabei die handliche Beschreibung ihres Sounds, „wie Enslaved, wenn die nicht irgendwann ihren Pink Floyd-Trip gehabt hätten“. RIGNIR markiert den vorahnbaren „Prog-out“ der Bergener.

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Kreischen und Blastbeats gab’s ja schon lange nur noch sporadisch, hier ist Black Metal der alten Schule außer­halb der ersten zwei Minuten von ‘Kaldr’ eher Fehlanzeige. Aber auch die Pauken und Posaunen, die den letzten Alben (seit ÅSGARDS FALL 2010) Wucht und Spannung verliehen, wurden von Helheim in die Rente verabschiedet. Geblieben sind die eigentümliche Stimmung und das Skelett ihres tatsächlich mit den Jahren immer origineller gewordenen Sounds – ich bin Fan, und RIGNIR ändert daran nichts, aber etwas mehr musikalisches Fleisch wäre auf Dauer wünschenswert.

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Slash verlässt X nach Hacker-Angriff

Abzocke und Betrug in den Sozialen Medien sind in der Welt des Metal nichts Neues. Bereits letztes Jahr schüttelten Metallica-Fans verwirrt den Kopf, nachdem Hacker den Account der Band kaperten, um ihre Kryptowährung zu bewerben. Jetzt erwischte es letzte Woche auch den X-Account von Slash, was den Guns N’ Roses-Gitarristen kurzerhand dazu veranlasste, die Plattform zu verlassen, wie er gestern online bekannt gab. Guns N‘ Roses-Crypto Coin? Bereits zu Beginn letzter Woche kamen erste Verdachte auf, dass der X-Account des Gitarristen gehackt worden sein könnte. Spätestens, als der Account GUNS, den "offiziellen" Guns N’ Roses Crypto-Coin präsentierte, war klar, dass…
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