Heavy Water RED BRICK CITY

Rock, Silver Lining/Warner (10 Songs / VÖ: 23.7.)

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Niemand sollte Biff Byford nachsagen, er wisse sich in Pandemiezeiten nicht zu beschäftigen. Erst veröffentlichte er ein Soloalbum, dann ein (ziemlich überflüssiges) Cover-Album mit Saxon, und nun eines unter dem Namen Heavy Water. Bei diesem Projekt singt und musiziert Biff (Bass) mit seinem Sohn Seb (Gitarre), der hauptamtlich bei Naked Six aktiv ist. Jenes junge Trio wurde in erster Linie von Soundgarden, Led Zep und Queens Of The Stone Age inspiriert, und so klingt RED BRICK CITY auch. Siebziger Jahre-Riffs in gemäßigtem Tempo treffen auf dezente Blues-Anleihen, und hier und da darf auch mal eine Akustikgitarre Atmosphäre verbreiten.

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Alles ist sehr professionell und gefällig arrangiert. In diesem Mischmasch aus Retro Rock, Grunge und Alternative macht sich Biffs Stimme erstaunlich gut, und sein Sohnematz steht ihm kaum nach. Und so fliegen die zehn Songs ohne zu stören vorbei, es bleibt allerdings auch nichts hängen. Die einzige Ausnahme bildet das flotte ‘Medicine Man’. Unterm Strich ist Heavy Water ein weiteres jener Lockdown-Projekte, von denen man in den nächsten Jahren höchstwahrscheinlich nichts mehr hören wird.

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