Heathen THE EVOLUTION OF CHAOS Review

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Als 2005 drei Demo-Songs des neuen Heathen-Albums durch das Netz geisterten, konnte niemand ahnen, dass Lee Altus und sein Chaotenhaufen noch ein halbes Jahrzehnt brauchen würde, um THE EVOLUTION OF CHAOS endlich einzutüten. Nun ist es aber endlich so weit, und die Fans können aufatmen. Denn das Album macht genau da weiter, wo die Göttergabe VICTIMS OF DECEPTION 1991 aufhörte. Nämlich mit der genialen Mischung aus fiesen Thrash-Riffs und Gänsehautmelodien.

Bereits die ersten drei Stücke ‘Dying Season’ (schon seit Jahren im Live-Set der Band), ‘Control By Chaos’ und die elfminütige Hymne ‘No Stone Unturned’ (mit unbeschreiblich starkem Mittelteil und Hammer-Refrain ausgestattet) reichen aus, um die Fans sabbernd vor die Anlage zu bannen. Aber auch ‘Arrows Of Agony’ (ebenfalls bereits vom Demo bekannt), das getragene ‘Red Tears Of Disgrace’ oder der Rausschmeißer ‘Silent Nothingness’ sind Sternstunden des Metal. Wäre diese Band etwas konstanter und fleißiger, sie hätte einen ganz anderen Status.

So muss sie sich damit begnügen, von einer übersichtlichen Anzahl Fanatiker unterstützt zu werden. Egal, das hier ist eines der besten Alben des Jahres. Punkt und Ende.

Marc Halupczok

Diese und viele weitere Rezensionen gibt es in der Februar-Ausgabe des METAL HAMMER.


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