Spätestens, seit Saltatio Mortis DAS SCHWARZE EINMALEINS auch mit einer entsprechenden Chart-Position krönten, steht endgültig fest: Mittelalter-Rock liegt wieder voll im Trend. Eine Welle, bei der Harpyie ebenfalls ziemlich weit oben mitschwimmen könnten. Kein Wunder, denn nicht nur der Frischefaktor, sondern auch das unüberhörbare Potenzial einiger WILLKOMMEN IM LICHT-Kompositionen erinnert an die Anfangstage der aktuellen Genre-Könige.
So bietet ‘Antarktica’ einen wagemutigen Klassik-/Modern Rock-Crossover, ‘Diese eine Nacht’ süß glasierte Gänsehaut und ‘Sturmvögel’ eine neue Band-Hymne, die zukünftig bei keinem Konzert fehlen wird. Kleine kompositorische Schwachstellen wie das allzu schmalzige ‘Mädchen im Wald’ oder die missratene Orient-Geschichtslektion ‘Samson und Delilah’ fallen dabei kaum noch ins Gewicht.
Ganz im Gegensatz zur Leistung von Aello der Windböe, dessen Gesang sich wieder einmal als eher laues Lüftchen entpuppt. Oder anders gesagt: Als Zünglein an der Waage, das WILLKOMMEN IM LICHT vom uneingeschränkten Genre-Geheimtipp zur „Unbedingt erst probehören“-Empfehlung reduziert.
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