Was auch immer sich die Schweden Hardcore Superstar bei dem ellenlangen Zirkusintro zu C’MON TAKE ON ME gedacht haben, es wird ihr Geheimnis bleiben. Selten war der Einstieg in eine Platte ähnlich unspektakulär und spannungsarm. Schlechte Wahl. Danach aber gibt es das, was man von den Sleaze-Neffen gewohnt ist: L.A.-Haarspray-Sound der Kategorie Mötley Crüe, mit klassischen Gitarren, Hooks und einer immer leicht überkandidelten Gesangsattitüde. Dass daran nichts neu oder zeitgemäß ist, schenken wir uns.
Kritisch muss man aber schon sein, denn beispielsweise das Guns N’ Roses-lastige ‘One More Minute’ reizt sein Potenzial nicht endgültig aus, weil es songwriterisch nicht bis ins letzte Detail funktioniert. Das ist aber zu verschmerzen, da auf Albumlänge genug Qualität vorhanden ist und Partysongs wie ‘Above The Law’ oder der Titel-Song auf der Bühne sicher schnell zu Publikumslieblingen mutieren werden. C’MON TAKE ON ME ist kein Überalbum, hat aber definitiv seine Momente und wird der Fan-Gemeinde munden.
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