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Hammer King KINGDEMONIUM

Heavy Metal, Napalm/Universal (10 Songs / VÖ: 19.8.)

5/ 7
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Muss man sich Sorgen machen? Erstmals kommt der Hammer in keinem der neuen Song-Titel vor, und auch die Reiter auf dem Cover schwingen schnöde Schwerter. Dafür bringt es der König auf vier Erwähnungen, und die zehn Stücke von KINGDEMONIUM unterstreichen, dass das Quartett das Hämmern nicht verlernt hat. Kaum mehr als ein Jahr nach dem Band-betitelten Vorgänger setzen sie den darauf beschrittenen Weg fort: Die knackigen Heavy- und Power Metal-Nummern strotzen vor Melodien, die reinfließen, um wieder rausgegrölt zu werden, galoppierenden Rhythmen, kraftvollen Männerchören und feurigen Riffs und Soli. Dabei kommt die deutsche Truppe weniger kauzig daher als auf ihren früheren Alben, doch der Hammer schlägt trotz Politur unverändert kraftvoll und nachhaltig zu.

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Einzig mit ‘Live Long, Die Nasty’ bewegen sich Hammer King auf dem schmalen Grat zwischen perfektem Livesong und anbiedernder Eingängigkeit; doch die Welt ist im Hammer-Königreich schnell wieder in Ordnung, wenn sie bei ‘The 7th Of The 7th King’ ihr Talent für das Episch-Hymnische ausspielen, mit ‘We Shall Rise’ und ‘The Four Horsemen’ das Gefühl früher Manowar und Warlord wiederbeleben, in ‘Pariah Is My Name’ heftige Riffs sprechen lassen oder sich in ‘Guardians Of The Realm’ als perfekte Mischung aus Hammerfall und mittel­-alten Blind Guardian anbieten. ­KINGDEMONIUM macht Spaß, ohne in allzu platte Albernheiten zu verfallen.

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Dass klassische Musik und Metal Hand in Hand gehen, beweisen zahlreiche Beispiele. Ein „Growl-Chor“ ist trotzdem eine ungewöhnliche Idee. Statt Mezzosopran, Alt, Tenor oder Sopran betört das kanadische Ensemble Growlers Choir mit einer Variation an Kehlgesängen. Der erste seiner Art Growlers Choir wurde 2016 vom Komponisten Pierre-Luc Senécal gegründet und besteht ausschließlich aus Metal-Vokalisten. Die Mitglieder des Chors kommen aus verschiedenen Sub-Genres des Metal. Technisch bewegt sich das 13-köpfige Ensemble von tiefen und hohen Tönen über Pigsqueals, Screams und Growls bis hin zu geflüsterten und gehauchten Momenten. Ihr erstes Konzert gaben Growlers Choir im Mai 2019. Dabei arbeiteten sie mit…
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