Hammer King HAMMER KING

Heavy Metal, Napalm/Universal (10 Songs / VÖ: 11.6.)

4.5/ 7
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Der König schlägt wieder zu, machtvoller denn je. Schon die bisherigen drei Alben der deutschen Metaller gefielen mit manch royaler Hammerhymne und nicht zuletzt durch liebenswerte Schrulligkeit – kamen dabei aber nicht immer ganz auf den Punkt. Jetzt meinen es Hammer King ernst, ohne den Spaß einzubüßen: Die Band steht auch 2021 für Heavy und Power Metal am Anschlag – ein Fest für Fans von Manowar, Powerwolf und – natürlich – Hammerfall. Auf dem neuen, Band-betitelten Album zeigen sich Hammer King kantiger und gestraffter als zuvor: mit fokussiertem Songwriting, einer knackigeren Produktion, mächtigen Männerchören und Gangshouts. Ein heftiger Banger wie ‘Hammerschlag’ (mit harscher Gesangsunterstützung von Tankards Gerre Geremia, Epicas Isaac Delahaye und dem, äh, „Crusader“ der Warkings) fehlte bisher in den Geschichtsbüchern des Hammerkönigs.

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Die Kunst, Fantasy-Themen passgenau zu vertonen, haben Hammer King unterdessen nicht verlernt, wie das Mini-Epos ‘King Of Kings’ und ‘Atlantis (Epilogue)’ mit seinem schwelgerischen Refrain und großem Kanonfinale beweisen. Mit der Iron Maiden-Verneigung ‘Into The Storm’, dem galoppierenden ‘We Are The Kingdom’ und dem energetischen Faustschwinger ‘In The Name Of The Hammer’ ist für Abwechslung und hohe Hit-Dichte gesorgt. Klischee? Ja, bitte, weil richtig gut in Szene gesetzt. Ein nicht durchschlagender, aber solider Metal-Hammer!

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