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Greta Van Fleet THE BATTLE AT GARDEN’S GATE

Classic Rock, Republic/Universal (12 Songs / VÖ: 16.4.)

5.5/ 7
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Jetzt haben die Kiszka-Brüder offenbar endlich den Dreh raus. Waren Greta Van Fleet (auch durch den Autor dieser Zeilen) bislang mitunter als Led Zeppelin-Coverband verschrien – nicht ohne dabei eine Handvoll Hits zu kreieren –, emanzipieren sich die US-Rocker nun von ihren überlebensgroßen Vorbildern. Imitierte das Quartett aus Michigan auf der Grammy-prämierten Doppel-EP FROM THE FIRES und dem Debüt ANTHEM OF THE PEACEFUL ARMY noch allzu sehr das Spiel der Rhythmusgruppe Page/Jones/Bonham und das Timbre eines Robert Plant, bemühen sich Greta Van Fleet jetzt um eigene Farbtöne.

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Klar, komplett kriegen Sänger Joshua, Gitarrist Jacob, Bassist Samuel Kiszka sowie Schlagzeuger Daniel Wagner „Led Zep“ nicht raus aus ihrem schöpferischen Geist (höre unter anderen die großartige Ballade ‘Broken Bells’ inklusive wunderschönem Jimmy Page-Gedächtnissolo oder ‘Built By Nations’). Doch das verlangt schließlich keiner. Dafür prangt in Song-Monstern wie ‘Heat Above’ oder ‘My Way, Soon’ einfach richtig gut konstruierter, mal mit Einfühlsamkeit, mal mit Verve vorgetragener Classic Rock aus den Boxen. Dies ist der Weg, und Greta Van Fleet gehen ihn.

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