Grave Digger THE LIVING DEAD

Napalm/Universal (11 Songs / VÖ: 14.9.)

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Proklamierten Grave Digger noch auf dem letzten Album HEALED BY ­METAL (2017) die therapeutische Wirkung ihrer Musik, geht es jetzt wieder zurück in die Katakomben des Genres – mit Zombies, Totengräbern (kein Wunder, bei dem Band-Namen), geschändeten Gruften und dem üblichen Sensenmanngedöns. Klar, das alles wird von Sänger Chris „Bolle“ Boltendahl und seinem wichtigsten Partner, dem aus vollen Rohren feuernden Axeman Axel Ritt, stets mit dem bekannten Humor und einem offensichtlichen Augenzwinkern präsentiert.

An Entschlossenheit fehlt es aber auch THE LIVING DEAD nicht: Hier wird hemmungslos den goldenen Metal-Achtzigern und -Neunzigern gehuldigt; mal im Galopp, mal im stampfenden Groove, mal hymnisch, mal bitterböse, aber immer mit durchgetretenem Gaspedal. Größte Überraschung der Scheibe ist ein Polka-Metaller namens ‘Zombie Dance’, den Boltendahl & Co. mit ihren Label-Kollegen Russkaja aufgenommen haben und der zeigt, dass diese Band auch im 38. (!) Jahr ihres Bestehens immer noch Lust auf Überraschungen hat.

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Marty Friedman hatte Panikattacken in seiner Megadeth-Zeit

Marty Friedman hat mit Radiomoderator Eddie Trunk über seine kürzlich erschienene Autobiografie ‘Dreaming Japanese’ geplaudert. Dabei kamen die beiden auch auf die Panikattacken zu sprechen, die der frühere Megadeth-Gitarrist hatte, als sich die Thrash-Metaller auf Tour zu ihrem 1999er-Album RISK befanden. Kaputte Diva "Die Panikattacken haben mich ein ganzes Jahr lang beschäftigt", rekapituliert Marty Friedman. "Das war, nachdem ich der Band mitgeteilt hatte, dass ich sie verlasse. Öffentlich bekannt war das noch nicht. [...] Ich wusste gar nicht, dass es eine Panikattacke war, aber es war ein Monster. Ich hatte noch nie irgendwelche mentalen, psychologischen oder gesundheitlichen Probleme gehabt. Doch…
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