Grand SECOND TO NONE

AOR, Frontiers/Soulfood (11 Songs / VÖ: 19.1.)

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Als die Schweden 2022 mit ihrem Debüt vorstellig wurden, warb der Presse­text damit, dass sich Sänger und Songwriter Mattias Olofsson im Verbund mit Multiinstrumen­talist Jakob Svensson (Gitarre, Bass, Keyboards) und Rhythmusexperte Anton Martinez Matz (Schlagzeug, Bass) den langgehegten Traum (s)einer eigenen AOR-Band verwirklicht hätte. Ent­sprechend traumhaft klang das an Größen wie Giant, Mr. Big, Foreigner oder Starship orientierte Album. Auch der Nachfolger zeugt wiederholt von Genre-Grandezza. Während Olofssons Organ geschmeidig zwischen Yes’ Jon Anderson und The Babys-/Bad English-Sänger John Waite angesiedelt ist und sich für dezent genäselte, höhenschraubende Hooks empfiehlt, staffieren seine kongenialen Instrumentalisten die Song-Vehikel aus dem Achtziger-AOR-Poesiealbum mit samtweicher Plüschgarnitur aus, die auch noch Platz für die schönen Saxofonspritzer von Kristian Brink bietet.

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Und sogar eine zünftige Duettromanze mit der Musical-Theater- und Eurovision-Vorrunden-erprobten Nina Söderquist bekommt man mit ‘Kryptonite’ (das zum Glück rein gar nichts mit dieser 3 Doors Down-Nerv­nummer zu tun hat) diesmal noch unter.

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Jon Oliva hat neues Savatage-Album so gut wie fertig

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