
Schon ein bisschen verrückt, dass darauf noch niemand gekommen ist: Das Power-Trio Goldsmith wirft auf OF SOUND AND FURY mal so eben Classic Rock und Thrash Metal in einen Topf. Gut, jetzt nicht den heftig rumpelnden Thrash von Sodom, sondern eher die dezidiert musikalischere Variante von Megadeth. Aber dennoch: Die Mischung macht irgendwie Laune. Sänger, Gitarrist, Frontmann und Bandboss Michael Goldsmith kennt der ein oder andere vielleicht noch von Blackend – dieser Band, bei der man sich immer fragte, ob sie so heißen wollten wie ein Metallica-Song, aber einfach ein E vergessen haben.
🛒 OF SOUND AND FURY bei AmazonUnd ein wenig knüpft er mit seiner neuen Bande durchaus an diese Zeiten an, durchwirkt von Blues, Classic Rock und ein wenig zaghafter Annäherung an Alternative Metal. Alles in Maßen, natürlich: Das Riff regiert, der Sound ist dick, die Soli jaulen, und Goldsmith singt noch immer wie eine Mischung aus James Hetfield und Ivan Moody. Griffige Songs, gute Hooks, internationales Flair: Bleibt alles nicht großartig hängen, macht aber jede Menge Spaß.
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