Godzillionaire DIMINISHING RETURNS

Heavy Rock, Ripple (8 Songs / VÖ: 17.1.)

4.5/ 7
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Schon mit dem ersten ­Dreher NEGATIVE ­BALANCE bewiesen die Amis um Grunge-Genie Mark Hennessey die Fähigkeit, in nur wenigen Songs eine erfrischende Diversität zu erzeugen. Da hat die harte Schule mit seiner kultigen Ursprungs-Band Paw (die tatsächlich mal als die nächsten Nirvana gehandelt wurden) wirklich geholfen – denn statt nur auf üblichen miesepetrigen Riff-Rock zu setzen, zieht Hennessey mit seiner neuen Band alle Register. Während die ersten beiden Songs der Platte (‘Drowning All Night’ und ‘Boogie Johnson’) noch aggressive, punkig-verzerrte Stücke mit kurzer Haltbarkeit sind, geht es ab ‘Spin Up Spin Down’ erst einmal in eine andere Richtung. Ein Phaser lässt die Gitarre wabern, und die Band versetzt den Hörer in beruhigende Space-Sphären.

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Nach dem Brachialauftakt kommt das richtig gut, und auch das darauffolgende Stück ist ein eher beruhigter, rhythmischer Hard-­Rocker. Und weil es zu langweilig wäre, wieder zum Ausgangs-Sound zurückzu­­kehren, wenden sich die aus Kansas stammenden Musiker danach noch mehr swingendem Rock zu. Etwas funkig, aber auch mit einem Fuß auf dem staubigen Stoner-Pedal. Zum Ende drücken ­Godzillionaire (geiler Name übrigens) das auch noch einmal gehörig durch: ‘Shadow Of A Mountain’ beginnt zwar höchst ­psychedelisch, mündet aber hinten raus in einen Fluss aus verzerrten Gitarren.

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