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Gaahls Wyrd BRAIDING THE STORIES

Black Metal, Season Of Mist/Soulfood (9 Songs / VÖ: 6.6.) 

4/ 7
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Gluckernde Akus­­tikgitarre, ein paar geflüsterte Sätze, ein wenig verküns­telt-kunstvoller Klargesang – die zwei Minuten ‘The Dream’ könnten ein enorm weites Spektrum von Alben einleiten, und diese Uneinordbarkeit will sich Kristian Eivind Espedal alias Gaahl, einst eindeutig als Frontbestie der Brachial-Black-Metaller Gorgoroth zu Namen und Ruhm gekommen, bei seinem Projekt Gaahls Wyrd auf diesem, dem zweiten Album BRAIDING THE STORIES, hörbar nicht nehmen lassen. Der Titel-Song macht als gotischer Post Rock-Schmachter mit zeitweise bedrohlich aufbrausenden Gitarren weiter, versandet aber über achteinhalb Minuten zwischendurch in atmosphärischem Geraune.

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Apropos: Atmosphäre schlägt hier eindeutig Action, es wird viel zu ominösen Klängen ins Mikro genuschelt (‘Voices In My Head’) und nur selten und dann gerne leicht progressiv die Black Metal-Keule geschwungen (‘Time And Timeless Timeline’). Die Mischung aus Schwarzstahl, Post-irgendwas dekonstruiertem Songwriting und einer Prise apokalyptischer Folk-Psychedelik à la Current 93 hat durchaus was, aber es kommen eher wenige eingängige Songs dabei heraus – und Gaahl hat leider auch keine Gesangsstimme, die mich packt …

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Arch Enemy: Michael Amott trauert um Vater

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