Full Of Hell WEEPING CHOIR

Grindcore, Relapse/RTD (11 Songs / VÖ: 17.5.)

4/ 7
teilen
twittern
mailen
teilen
von

Full Of Hell gehören zu jenen Bands, die dezent als „permanent verdächtige Dauerpatienten“ eingeschätzt werden können. Kein Wunder, hat die Truppe aus den USA doch in zehn Jahren knapp zwei Dutzend Veröffentlichungen klar­gemacht und bereits Kooperationen mit The Body und der japanischen Noise-Legende Merzbow hinter sich. Und so gehört auch WEEPING CHOIR zu den Werken, die zartbesaitete Gemüter in eben diesen weinenden Chor verwandeln können.

🛒  WEEPING CHOIR bei Amazon

Hardcore, Grindcore, Death Metal (die neben dem Geschrei sehr coolen Kevin Sharp-1992-Growls, zum Beispiel in ‘Downward’ oder dem goregrindigen ‘Silmaril’) und elektronisch verzerrte Power Noise-Szenarien (ob bei einer Laufzeit von nur 24 Minuten überhaupt Platz für Collagen wie ‘Rainbow Coil’ sein sollte, sei dahingestellt) sorgen dafür, dass sich Feingeister schnell angeekelt abwenden. Der Sound von Converges Kurt Ballou passt, ist harmonischer als die Songs und transparent. Nischenmusik für Freaks – egal, ob aufgeschlossene Extrem-Metal-Fans oder weihrauchgeschwängerte Feuilletonisten, die heimlich auf dem Roadburn kiffen. Feiert doch die kurze Naked City-Verbeugung in ­‘Ygramul The Many’. Saxofon ist Krieg.

teilen
twittern
mailen
teilen
Bruce Kulick verrät, warum er nie zu Kiss zurückkehrte

Bruce Kulick zupfte von 1984 bis 1996 bei Kiss an den Saiten. Ihm folgte sein Vorgänger Ace Frehley, der jedoch auch nur bis 2002 blieb. Ab da übernahm Tommy Thayer. Im Interview mit Loaded Radio wurde Bruce Kulick nun gefragt, ob er nie gebeten wurde, der Band wieder beizutreten, nachdem Frehley die Band endgültig verlassen hatte. Der innere Kreis „Das ist eine tolle Frage. Und nicht jeder kennt einige der Hintergründe“, antwortet Kulick, und holt dann etwas aus: „Ich hörte Dinge darüber, dass sie Probleme mit Ace hatten und dass er unberechenbar oder schwierig wurde. Und Tommy Thayer war als…
Weiterlesen
Zur Startseite