Frozen Soul CRYPT OF ICE

Death Metal, Century Media/Sony (10 Songs / VÖ: 8.1.)

5.5/ 7
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Tief gestimmte Gitarren, dass die Saiten nur so schlabbern, Beats, die tief in die Magengrube dreschen, wogende Riffs, die den Rücken in die Knie zwingen: Willkommen in der Welt von Frozen Soul. Hört man CRYPT OF ICE zum ersten Mal, würde man die Texaner in der Generation 45+ vermuten, denn ihr Sound ist alte Todes­schule – und zwar eine recht ausgewogene Mischung aus europäischer und US-amerikanischer Tradition.

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Der Bolt Thrower-Panzer metert voran (‘Arctic Stranglehold’), aber auch die nervenzerfetzend schleppende Dunkelheit von Morbid Angel hat ihr Ehrenplätzchen gefunden (‘Hand Of Vengeance’). Auch schräge Parts finden sich hier und da, wie in Teilen von ‘Merciless’. Doch weitgehend bieten die fünf Debütanten fäusteballenden Death Metal, der gnadenlos wild zuprügelt und damit genau zur aktuellen (und meiner persönlichen) Stimmung passt.

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Gene Simmons blamiert sich bei ‚Dancing With The Stars‘

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