Bereits seit dem Jahr 2000 am Start, kommt nun mit THE ART OF COMING APART Album Nummer vier der deutschen Fragments Of Unbecoming. Und waren die Herren bis dato immer für melodischen, schwedisch (was auch sonst?) geprägten Death Metal bekannt, so ist das nach wie vor der Fall. Allerdings flickt man neuerdings auch gerne noch die ein oder andere schwarze Naht mit ein.
Bereits der Opener und Titel-Track atmet so sehr skandinavische Black Death-Luft, dass es eine Freude ist und erinnert an die „Blackened Death Metal-Kings“ Dissection. So muss das, so klangen die glorreichen Neunziger. Genau wie ‘Four Winters’: Eine At The Gates-Hommage macht immer einen schlanken Fuß.
Doch aufgepasst: Wir reden hier immer noch über Death Metal mit vielen Melodien. Und dass Fragments Of Unbecoming ihr Handwerk verstehen, zeigt THE ART OF COMING APART ganz deutlich. Doch es ist mehr als das, was dieses Album aus dem mediokren Gewenz in diesem Monat herausstechen lässt: Rasanz und Leidenschaft. Mit diesen beiden Attributen im Herzen vereint, gelingt dem Fünfer ganz klar die beste Metal-Veröffentlichung.
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