Forsaken PENTATEUCH

Doom, Mighty Music/Soulfood (8 Songs / VÖ: 13.10.)

4/ 7
teilen
twittern
mailen
teilen
von

Aus der Versenkung erheben sich gerade die Malteser Forsaken. Das Quartett legt mit PENTATEUCH sein Comeback-Album nach einer sechsjährigen Auszeit vor und liefert darauf absolut annehmbaren epischen Doom – wenn man das denn überhaupt noch Doom nennen will. Dafür preschen Stücke wie ‘Serpent Bride’ oder ‘Primal Wound’ doch ziemlich forsch nach vorne. Was die Saitenfraktion darbietet, poltert recht traditionell-schwermetallisch daher, wenngleich der Sound vielleicht etwas doomig-sludgig anmuten mag.

Die Stücke haben – bis auf das Intro ‘Phaneros (Coming To Light)’ und das Zwischenspiel ‘The Banishment’ – jedoch durchwegs ausladende Längen zwischen 6:23 (‘Primal Wound‘) und 15:08 Minuten (beim epochal-packenden Rausschmeißer ‘Apocryphal Winds’). Wirklich auf dem Zettel hatte das Quartett um Frontmann Leo Stivala und Bassist/Band-Gründer Albert Bell zwar wohl niemand mehr, PENTATEUCH markiert Malta allerdings wieder deutlich auf der Metal-Landkarte.

teilen
twittern
mailen
teilen
Editorial METAL HAMMER 01/2025

Liebe Metalheads, in der Ausgabe der Rückblicke muss auch Raum sein, nach vorne zu blicken. Vor allem am Ende des großen Jubiläumsjahres: Im umfangreichen Jahresrockblick erinnern wir an die Höhepunkte, besten Alben und größten Geschichten aus 2024, und damit selbstverständlich auch an die Feierlichkeiten zu 40 Jahren METAL HAMMER. Doch wie geht es weiter? Schon mit einem Hör auf die Releases zum Jahreswechsel muss man sich um Metal 2025 keine Sorgen machen: Bands wie Subway To Sally oder Dominum setzen noch im Dezember abschließende Ausrufezeichen; im Januar zünden The Halo Effect und Hämatom erste Feuerwerke, gefolgt von (allein für die…
Weiterlesen
Zur Startseite