Foobar YOUR FRIEND, MY FRIEND Review

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Testosteron-geschwängerter Dicke-Eier-Rock in guter, räudiger Danko Jones Manier dröhnt aus den Boxen. Kein Klischee wird ausgelassen – und das ist gut so! Gleich der Opener ´My Friend´ zeigt wo der Hammer hängt. Sägende Gitarren und eine tight groovende Rhythmussektion werden von Fronter Jonny Zasella gekonnt durch elf Tracks dirigiert.

Das Riffing erinnert stellenweise (´18 Years´, ´Communication´) gar an Tom Morello zu Audioslave-Zeiten, bevor Foobar mit Regen-Samples und Hillbilly-Banjos überraschen, nur um anschließend mit sehr hartem Übergang in ´All About You´ zu schwenken.

Fürs Ende des Albums steigen Foobar noch einmal ordentlich aufs Gas und ziehen bei ´Moonshine´ noch einmal alle Register, um frei nach Otto (Walkes) „Ohren an Kleinhirn – Tu dat nochmal rein!“ die Wiederwahltaste drücken zu lassen.

Der wirklich einzige Kritikpunkt ist, dass noch ein Tick mehr Eigenständigkeit kredenzt werden muss, um in der ganz großen Liga Fuß fassen zu können. Ansonsten: Beide Eier, ähm Daumen hoch!

Thomas „Tompte“ Panzenböck


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