Seit Ende der Achtziger Jahre treiben die Süddeutschen Fleshcrawl bereits ihr Unwesen in der Szene – inklusive zweier Namensänderungen, mancher Umbesetzung und zuletzt einer längeren Absenz (das letzte Studioalbum datiert auf 2007). Fans dürfen nun aufatmen: Das Quintett um Urmitglied Bastian Herzog kehrt auf Werk neun zurück, wie man es kennt und mag – mit oldschooligem Rumpel-Sound, sägenden Gitarren und beheimatet in Entombed-Regionen, was nicht zuletzt dem ultratiefen Röhren von Frontorgan Sven Groß geschuldet ist.
🛒 INTO THE CATACOMBS OF FLESH bei AmazonBesondere Aufmerksamkeit erzielen die fiese Tempo-Offensive ‘Mass Obliteration’, die Beschimpfungsorgie ‘Chained Impalement’ sowie wendungsreich-melodische Stücke wie ‘Obliteration Bizarre’, ‘Of Frozen Bloody Grounds’ oder die Finalhymne ‘Among Death And Desolation’. Knapp 40 Minuten voller Wahn und Wahnsinn – wer will, überzeugt sich beim Party.San live davon.