Den höchsten Teil des Himmels oder auch den Aufenthaltsort von Gott, wie es in verschiedenen Kosmologien heißt, besingen Fallujah also auf ihrem fünften Studiowerk. Viel mehr ist zu Redaktionsschluss noch nicht bekannt über EMPYREAN – außer, dass die Tech-Deather aus San Francisco quasi die halbe Band ausgetauscht haben. Raus sind Schreihals Antonio Palermo, Rhythmusgitarrist Nico Santora und Bassist Rob Morey. Dafür rein kamen Shouter Kyle Schaefer und Tieftöner Evan Brewer (zuvor bei Enthoes und The Faceless), Scott Carstairs kümmert sich nun um sämtliche Gitarrenspuren. Und die Neulinge scheinen dem zum Teil sehr monoton-brutal daherwalzenden Sound der Kalifornier direkt frischen Wind einzuhauchen.
🛒 EMPYREAN bei Amazon‘Embrace Oblivion’ zum Beispiel überrascht und überzeugt mit neben kraftvollem Genreriffing fluffiger Atmosphäre und sanft-betörendem Klargesang. Diese neue Klangfarbe bauen Fallujah immer wieder ein – und sie steht ihnen ausgezeichnet. Was nichts daran ändert, dass das Energie- und Dynamik-Level zwischendurch einige Dellen mehr vertragen könnte.
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