Klammheimlich haben sich Eyes Set To Kill vor allem in den USA zu einer großen Nummer gemausert. Ob es allerdings die Musik oder eher die große Portion Sexappeal ist, womit die beiden Schwestern (und einzig verbliebenen Gründungsmitglieder) Alexia (Gitarre) und Anissa Rodriguez (Gesang) punkten, ist fraglich.
Mit MASKS soll der Siegeszug also weitergehen – allerdings ist die Mischung aus Hardcore (mal weibliche, mal männliche Vocals) und eingestreuten Pop-Parts (‘Haze’) derart anstrengend, dass man schon ein echter Fan des Genres sein muss. Für viele Hörer klingt MASKS nach Kraut und Rüben – doch können sich 1,3 Millionen Facebook-Fans irren?
Objektiv muss man sagen, dass der Sound eine Zumutung ist. Gerade zu Beginn klingen Songs wie ‘Killing In Your Name’ dumpf und einer etablierten Band unwürdig. Mit der Zeit gewöhnt sich jedes Ohr an jeden Sound – an musikalisches Chaos hoffentlich nie!
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