Expulsion NIGHTMARE FUTURE

Grindcore, Relapse/RTD (7 Songs / VÖ: 14.07.)

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Mit Band-Namen wie Repulsion, Exhumed, Phobia und Gruesome im Hintergrund lässt sich bei Expulsion (ja, die gewisse Namensähnlichkeit ist garantiert gewollt) sicher der oft bemühte Begriff einer All-Star-Band verwenden, auch wenn es hier natürlich um die Tiefen des Extrem-Metal-Undergrounds geht. Exhumeds Reibeisenstimme Matt Harvey wurde demnach von Repulsions Matt Olivo bei ein paar Bier zu NIGHTMARE FUTURE überredet, das sich in aller Kürze durch sieben Songs hackt. Highspeed-Rotz-Riffing, schöne Uffta- und Knüppel-Drums und Harveys asozial herausgerotzten Vocals kulminieren dabei in Kleinoden der Marke ‘Comatose’ oder ‘Mask Of Fear’.

Obwohl es Expulsions Erstling nur auf eine knappe Viertelstunde Spielzeit bringt, wurde dabei von Produzent Olivo viel Wert auf einen genre-typischen, aber dennoch hochwertigen Sound gelegt, den Joel Grind von Toxic Holocaust gemischt und Maor Applebaum (Mayhem, Faith No More, Halford) gemastert hat. Sichere Bank für Genre-Freunde!

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King Crimson: Ex-Drummer Jamie Muir verstorben

Ein ehemaliges Mitglied der Progressive Rock-Legenden King Crimson lebt nicht mehr. Jamie Muir, der frühere Schlagzeuger der britischen Formation, ist kürzlich verstorben. Er wurde 82 Jahre alt. Der Schotte spielte von 1972 bis 1973 bei der Gruppe und ist auf dem Album LARKS’ TONGUES IN ASPIC zu hören. Nach seinem Ausstieg bei King Crimson ging Jamie Muir erst einmal ins Samye Ling Monastery in Schottland, wo er ein buddhistischer Mönch wurde. 1980 fing der Trommler jedoch wieder an, Musik zu spielen. In London wirkte er auf Alben von solch illustren Künstlern wie Derek Bailey, Evan Parker und Paul Rogers, Company…
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