Exhumed HORROR

Deathgrind, Relapse/Membran (15 Songs / VÖ: 4.10.)

5/ 7
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Trotz aller Erfolge, die Matt Harvey aktuell mit seiner Death-Reminiszenz Gruesome feiert, hat er sein altes Baby Exhumed nicht vergessen und legt samt Kollegen das neue Album HORROR vor, das in Sachen Cover und Aufmachung ein ähnliches Konzept verfolgt wie TERRORVISION von Aborted, nämlich dem Achtziger-Videotheken-Horror auf ebenso ehr­fürchtige wie humorvolle Weise zu huldigen. Achtet auf Details wie den Smiley, der freundlich daran erinnert, so nett zu sein die Videokassette zurückzuspulen – in Deutschland hat das direkt Strafgebühr gekostet!

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Während sich die erwähnten belgischen Kollegen kontinuierlich ins Tech Death-Nirwana ballern, gehen die Amerikaner Exhumed wie gewohnt deutlich bodenständiger zu Werke. So ist auch auf HORROR die Basis wild wuchernder Old School-Death Metal, der mit viel Grind-Geblaste und auch moshbaren Thrash-Parts wie in ‘The Red Death’ angereichert wird. Auch wenn Exhumed heute weniger chaotisch als zu ihren Anfangstagen klingen, lässt sich dank Doppel-Vokillz und „Necroticism“-Soli immer noch die Vorliebe für alte Carcass heraushören. HORROR ist ein sympathisches Album für Old School-Liebhaber, das Freunde genannter Schnittmengen bedenkenlos kredenzen können.

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