Evocation DEAD CALM CHAOS Review

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Mit dem Album DEAD CALM CHAOS kommt Ende Oktober das dritte Album (nach TALES FROM THE TOMB und der selbstbetitelten Demo-Sammlung EVOCATION) der schwedischen Kult-Deather Evocation in den Handel.

Und das hat es in sich! Klassischer Schwedentod der mit Anleihen bei Amon Amarth, Entombed und Dismember ohne Kompromisse alles niederknüppelt.

Denkt man bei dem atmosphärischen Opener ‘In The Reign Of Chaos’ noch an Opeth, belehrt einen gleich das zweite Stück ‘Silence Sleep’ eines Besseren.

Ganz im Gegensatz zum Titel kommt hier definitiv keine Ruhe auf und an Schlaf ist auch nicht zu denken. „Voll auf die Zwölf!“ ist die Devise. Durch Gastauftritte des At the Gates/The Haunted-Gitarristen Anders Björler und des Legendenstatus genießenden Dan Swanö (Edge of Sanity, Bloodbath) kann das eingeschlagene Tempo auch ohne Probleme abwechslungsreich durchgehalten werden.

Evocation verfolgen die auf TALES FROM THE TOMB eingeschlagene Richtung also konsequent weiter und sind souverän auf dem Weg, sich einen ähnlichen Status zu erarbeiten, wie ihn oben genannte Bands bereits besitzen.

Sebastian Paulus


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