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Metal Hammer

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Erdve VAITOJIMAS

Sludge Metal, Season Of Mist/Soulfood (6 Songs / VÖ: 9.2.)

5/ 7
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Das ist mal eine feine Überraschung: Zwar nur sechs Tracks und 37 Minuten lang, dafür jedoch sauberster, dunkler, verzweifelter Sludge/Post Metal. Erdve aus Litauen bedienen sich für ihr Debüt VAITOJIMAS („Schrei“) einfachster, aber effektiver Mittel und verlieren sich im sanft treibenden Midtempo in Sphären, wie sie dereinst die Hindu-Post-Metaller Gigandhi Ende der Neunziger zelebrierten – nur eben ohne typische mittelöstliche Instrumente. Das Quartett aus dem baltischen Land legt viel Wert darauf, als erzählerische Einheit zu fungieren, was im kürzesten, komprimiertesten Track ‘Apverktis’ eindrucksvoll stattfindet – kommt dieser doch ohne Gesang aus.

Nicht dass man diesen nicht vermissen würde, schließlich weiß sich ­Vaidotas Darulis über dem instrumentalen Monstrum durchaus zu behaupten und VAITOJIMAS in seinen sattesten und doomigsten Momenten an Disbelief zu gemahnen. Freunde nieder­drückender Musik sollten Erdve de­finitiv verfolgen, obschon in ­‘Pilnatve’ Metallica grüßen. Doch dies ist der einzige Missgriff eines angenehm die Positivität raubenden Albums.

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Ozzy Osbourne nahm einst einen Song mit Madonna auf

Gegensätze ziehen sich an — das führt auch in der Musik hier und da zu kuriosen bis coolen Paarungen. Welches von beiden hier zutrifft, soll jeder selbst entscheiden. Wie dem auch sei: In den Achtziger Jahren kam es dazu, dass die Stimmen von Ozzy Osbourne und Madonna in einem Song landeten. Und zwar handelt es sich um einen Remix des Track ‘Shake Your Head’ von der Art-Funk-Band Was (Not Was) vom 1983er-Album BORN TO LAUGH AT TORNADOS. Die wilden Achtziger Jüngst berichtete der erste Sohn von Ozzy Osbourne davon: Louis Osbourne — aus der ersten Ehe des "Prinzen der Dunkelheit"…
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