Emmure LOOK AT YOURSELF

Deathcore, SharpTone/Warner (13 Songs / VÖ: 3.3.)

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Nachdem Sänger Frankie Palmeri 2016 das komplette Band-Line-up erneuert hatte, durfte man gespannt sein, was aus der Death-core-Keule Emmure geworden ist.

Vorweg: Viel hat sich gar nicht geändert. Wo Emmure draufsteht, ist auch weiterhin Emmure drin – diese schön brutale, leicht psychedelische Mischung aus New Metal und Deathcore. Jene fällt nun gefühlt etwas technischer und abwechslungsreicher aus, was durchaus seinen Reiz hat. Songs wie ‘Flag Of The Beast’ entwickeln mit einer leichten HipHop-Note sogar richtiges Crossover-Potenzial. Exakt dieses Spielen und Ausloten zwischen den Musikstilen macht LOOK AT YOURSELF so stark. Es reihen sich Dampfhammer-Breakdowns an verstörend dröhnende Riffs, und das Ganze wird von Frankies Gekeife und Gebelle garniert.

Der mächtige Sound rundet das Gesamterlebnis ab. Egal, ob Moshpart oder filigraner Sound-Teppich im Hintergrund – hier ist alles an der richtigen Stelle und bietet ein spannendes Hörerlebnis. Kurz gesagt: Emmure 2.0 können sich wirklich hören lassen.


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