Eclipse MEGALOMANIUM

Hard Rock , Frontiers/Soulfood (11 Songs / VÖ: 1.9.)

4.5/ 7
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MEGALOMANIUM ist das neunte Studioalbum von Eclipse – man sollte also von den Schweden gehört haben. Radio-Rock vom Feinsten, established 1999. Wahrscheinlich sind sie eine der wenigen Bands, die sowohl beim Eurovision Song Contest als auch in Wacken gespielt haben. Das macht zudem ihr musikalisches Spektrum klar: Melodischer Hard Rock mit dem nötigen Wumms, um nicht egal zu sein. So starten Eclipse auf MEGALOMANIUM auch gleich mit einer musikalischen Ansage: ‘The Hardest Part Is Losing You’ ist eine dynamische, melodische Rock-Hymne aus dem Bilderbuch. Und diese ist auf dem Album nicht alleine: ‘Hearts Collide’, ‘I Don’t Get It’ und ‘Anthem’ sind wie gemacht für die ­Heavy Rotation und werden sicher eine Mitgrölnummer auf Konzerten. Nickelback lassen grüßen, ebenso die jeweiligen Lieblings-Hard-Rocker aus den Achtzigern. 2020 hatten Eclipse mit ‘Viva La Victoria’ sozusagen ihren ersten Hit.

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MEGALOMANIUM ist fett und radio­tauglich aufgenommen von Sänger und Songwriter Erik Martensson, der auch andere Bands in seinem eigenen Studio produziert. ‘Children Of The Night’ lässt es dann etwas härter werden, und ‘So Long, Farewell, Goodbye’, ‘Got It’ sowie ‘The Broken’ sind rhythmisch fast schon etwas zu Party-tauglich, passen aber ins Schema der Platte. Eclipse halten das Niveau über alle elf Songs. Balladen fehlen, einzig die Midtempo-Nummer ‘One Step Closer To You’ lässt kurz durchatmen, bis ‘Forgiven’ das Album amtlich abschließt.

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