Dunes LAND OF THE BLIND

Stoner, Ripple/Tonpool (9 Songs / VÖ: 17.1.)

4.5/ 7
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Verrückter Monat: Sind im Metal gemeinhin Begriffe wie „Death“, „Wolf“ oder „Blood“ bei der Band-Namenswahl besonders beliebt, finden sich auf stilis­tisch alternativer Ebene in dieser Ausgabe gleich zwei Gruppen, die auf das Wörtchen „Dunes“ schwören. Große Genre-Gemeinsamkeiten mit den US-Post Punk-Emo-All-Star-­Dünenhünen von L.S. Dunes teilen sich unsere Stoner-Kollegen aus Newcastle allerdings nicht. Das zudem – abgesehen vielleicht von ihren gelegentlichen und eher subtilen Raga Rock-Anwandlungen (‘One Eyed Dog‘) – gar nicht typisch britisch klingende Trio zelebriert auf seinem dritten Album mächtige Mojave-Desert-Vibes, von denen man sich vorstellen kann, dass sie Yawning Man, Brant Bjork und Truckfighters gleichermaßen als Bong-Frühstücks-Soundtrack goutieren könnten.

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Trippig und dabei melodisch, und strukturell in puncto Nachvollziehbarkeit nie zu weit draußen, entfachen die Sandleute von der Insel auf LAND OF THE BLIND einen veritablen Wüstensturm. Dass dieser sogar ein Gast­gesangs-Intermezzo von High Desert Queens Ryan Garney beinhaltet, erhöht den Black Sabbath-Bonus des auf Hit getrimmten ‘Voodoo’ zusätzlich. Davon ganz abgesehen freue ich mich allerdings schon jetzt auf das Debüt einer bislang noch auf ihre Gründung wartenden Gruppe, die sich schlichtweg L.S. nennen sollte.

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