Drunken Swallows IM NAMEN DES WAHNSINNS

Punk Rock , Metalville/RTD (13 Songs / VÖ: 19.4.) 

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Starke Refrains im Stil der Toten Hosen treffen auf kalifornische Melodycore-Gitarren zwischen Rancid, Pennywise und No Use For A Name. Mit dem Titel-Track geht das sechste Album der Drunken Swallows los, gefolgt von der Mitgrölpeitsche ‘Hunderte Dämonen’. Punk Rock made in Oldenburg, Schleswig-Holstein. Drunken Swallows lassen seit 2009 den melodischen Viervierteltakt schwingen, jetzt erstmals mit dem neuen Bassisten Henry Kreft. Trotz englischem Band-Namen, der auf Schwalben in ihrem Proberaum zurückzuführen ist, gibt es durchweg deutsche Texte. Punk Rock ohne Schnörkel oder vertrackte Song-Strukturen. Mal politisch (‘Chaostage’), mal Party-tauglich (‘So lange die Gläser voll sind’) oder persönlich: „Ich zeige dir, wie schön das Leben ist“, singt Frank Hoffmann in ‘Hand in Hand’.

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Mit guter Stimmung und Energie im Tank kann man dabei live gut abgehen, dafür sind Drunken Swallows bekannt. ‘Für mich’ sticht mit verzerrtem Gesang heraus und legt den Härtegrad noch etwas höher. Zum Ende wird es leiser: ‘Mein Zweites Ich’ und ‘Mein Testament’ stellen die verzerrten Gitarren auch mal auf klar und greifen zu Pianounterstützung. Nachdenkliche Texte über Vergänglichkeit und der gleichzeitige Blick nach vorne. Auch das steht Drunken Swallows sehr gut. Über die 13 Songs wird geliefert. Ein Album, das gut durchballert und sympathisch bodenständig daherkommt.

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