JUGGERNAUT ist das zweite Album der Wacken-Metal-Battle-Gewinner von 2006. Und wie auch schon auf HEAD-ON COLLISION (2007) wird auch hier wieder Thrash Metal neuer Schule gepflegt, wie man ihn von Bands wie Machine Head oder Pantera kennt. Dabei wird in (fast) jedem Lied schön durchgemörtelt, inklusive melodischem Refrain und Breakdowns.
Leider geschieht das, bis auf ein paar Ausnahmen, auf einem relativ beliebig klingenden Niveau. Diese Ausnahmen jedoch schaffen es, JUGGERNAUT auf ein überdurchschnittliches Level zu heben. Lieder wie das komplett aus dem Rahmen fallende, fast nach Linkin Park klingende ‘No Pattern’ oder die Groove-Monster ‘Done & Dusted’ und ‘T.i.A.’ zeigen, wozu diese Band fähig ist.
An solchen Liedern können sich selbst Genre-Größen noch eine Scheibe abschneiden. Denn wenn Drone wollen, klingen sie so innovativ wie kaum eine zweite Band im Thrash-Bereich.
Sebastian Paulus
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