Drone Drone

Thrash Metal, Metalville/RTD 12 Songs / VÖ: 25.04.2014

5.0/ 7
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Foto: Metal Hammer

Für diesen Vierer könnte es besser nicht laufen: Erst gewinnen die Niedersachsen den „Wacken Metal Battle 2006“. In den Folgejahren veröffentlichen sie drei Alben und verzeichnen dabei eine stetig ansteigende Qualitätskurve.

Ihr viertes und schlicht DRONE genanntes Werk knüpft dort an, wo FOR TORCH AND CROWN (2012) aufgehört hat. Moritz Hempel, Fabian Harms, Felix Hoffmeyer und Marcelo Vasquez Rocha weichen keinen Zentimeter von ihrem Erfolgskurs ab.

Drone vermischen weiterhin Alt mit Neu und beweisen einen sehr lebhaften Ideenreichtum beim Erschaffen ihrer Musik. Es scheint nur ein Gesetz zu geben: Es muss rocken oder irgendwie mitreißen. Dieser anarchieähnliche Zustand präsentiert sich in einer abwechslungsreichen Mixtur aus sehr lebendigen Thrash-Riffs (‘The Reason’), Hardcore-Anleihen (‘Hammered, Fucked And Boozed’), epischen Rock-Momenten (‘Life Of Riley’) und Ausflügen in den Rock’n’Roll (‘Rock’n’Rollercoaster’).

Auch die ruhigen Momente wissen Drone handzuhaben und präsentieren mit ‘Hung And Over’ sogar ein Stück, das nur mit Akustikgitarre, Piano und Moritz Hempels Gesang auskommt. Die Bedingung für ein solches Album sind Kreativität und handwerkliches Geschick: Der Proberaum von Drone scheint mit beidem bis an die Decke gefüllt zu sein. Aller guten Dinge sind in diesem Fall vier!

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