Draugnim NORTHWIND’S IRE Review

teilen
twittern
mailen
teilen
von

Die Finnen Draugnim existieren bereits seit zehn Jahren, in denen die Band zwar einige Rückschläge und Auszeiten hinnehmen musste, aber auch vier Demos veröffentlichte. Diese führten letztendlich zum nun vorliegenden Debüt NORTHWIND’S IRE. Unter den sieben darauf enthaltenen Songs befinden sich auch drei neu eingespielte Tracks des 2007er-Demos SWORN TO WAVES.

Der Fokus von Draugnim liegt dabei klar auf Pagan Metal, welcher sich – auch aufgrund der gelungenen Produktion von Henri Sorvali (Moonsorrow, Finntroll etc.) – mit diversen Genregrößen messen kann. Vom Black Metal-typischen Gesang bis hin zu inbrünstigen Wikinger-Chören, den untermalenden Keyboards und einem Hang zur Epik ist alles vorhanden, was man sich als Genre-Liebhaber wünschen mag – ausgenommen vielleicht Mut zu Experimenten.

NORTHWIND’S IRE ist ein konsequent traditionsbewusstes Werk, das zwar keine Grenzen auslotet, aber dafür durchdacht und stimmig ausgefallen ist. Für Traditionalisten ein sehr empfehlenswertes Album.

Martin Wickler

Diese und viele weitere Rezensionen gibt es in der November-Ausgabe des Metal Hammer.


ÄHNLICHE KRITIKEN

Finntroll :: Blodsvept

Chris Caffery HOUSE OF INSANITY Review

Haggard TALES OF ITHIRIA Review


ÄHNLICHE ARTIKEL

Helloween: Michael Kiske liebt es, den Gesang zu teilen

Michael Kiske scheint sich in der aktuellen Helloween-Besetzung wohlzufühlen. In einem Interview schwärmte er vom geteilten Gesang und dem Arbeitsprozess am neuen Album.

LANowar: Heavy Metal trifft LAN-Party

Am 30. November findet erneut LANowar statt: Gaming- und Metal-Fans kommen in Berlin zusammen, um Musiker zu treffen und gemeinsam Videospiele zu zocken.

Dragonforce: So hilft Social Media Herman Li bei der Arbeit

Für Herman Li zahlt es sich aus, eine tiefe Verbindung zu seinen Fans zu haben. Dank Twitch bekommt er wichtiges Feedback für seine Arbeit mit Dragonforce.

teilen
twittern
mailen
teilen
Helloween: Michael Kiske liebt es, den Gesang zu teilen

Helloween kündigten vor einigen Monaten an, dass sie bereits an einem Nachfolger für ihr 2021 erschienenes Band-betiteltes Album arbeiten. Sänger Michael Kiske plauderte nun mit dem australischen Magazin Metal-Roos über den aktuellen Stand der Dinge. Arbeit am neuen Helloween-Album geht gut voran „Das Album ist schon ziemlich weit“, sagt der Hamburger. „Wir haben jede Menge Songs am Start. Mit unseren zwei Hauptsängern – und einem halben dazu – probieren wir aus, was am besten funktioniert. Das macht echt Spaß. Schon beim letzten Album war es so. Dennis Ward, der sozusagen der kreative Produzent ist, hilft uns im Prozess. Der Typ…
Weiterlesen
Zur Startseite