Es gibt eine Story?
Eine weitere Neuerung in „DOOM Eternal“ ist der verstärkte Fokus auf die Handlung. Das ist erst einmal ungewohnt und mag aufgrund der vielen Begriffe, die in den kurzen Zwischensequenzen genannt werden, auch für Einsteiger leicht verwirrend sein. Denn wer sich nicht ständig über den Kodex – die Enzyklopädie des Spiels – auf dem Laufenden hält und fleißig neue Einträge liest, wird schnell nur Bahnhof verstehen. „DOOM“ hatte zwar auch eine Handlung, diese war jedoch deutlich simpler und mehr Mittel zum Zweck. In „DOOM Eternal“ steht die Geschichte mitten im Vordergrund. Daher lohnt es sich, Zeit zu investieren und sich im Kodex einzulesen.
Ein Soundtrack zum Verlieben
Der harte Industrial-Soundtrack stammt übrigens wieder aus der Feder von Mick Gordon, der auch schon beim Vorgänger für den guten Ton gesorgt hat. Anders als noch beim 2016er-Ableger ist die Musik in „DOOM Eternal“ deutlich verspielter und abwechslungsreicher. Es kommt sogar ein Heavy-Metal-Chor zum Einsatz und die musikalische Untermalung passt perfekt zum Geschehen und sorgt auch für die richtige Motivation.
ÄHNLICHE KRITIKEN
Bagman
Beyond Good And Evil: 20th Anniversary
Metal: Hellsinger
ÄHNLICHE ARTIKEL
Zocker-Rocker: Nils Pfannenschmidt & Laura Müller (Grundeis)
Grundeis gelten als neue Hoffnung im Shoegaze. Sängerin LAURA MÜLLER und Gitarrist NILS PFANNENSCHMIDT verstehen sich aber auch aufs Zocken.
Die besten Doom-/Stoner-/Sludge-Alben 2024
Den kompletten ultimativen Jahresrockblick gibt es brandheiß und druckfrisch in der aktuellen METAL HAMMER-Januarausgabe!
Stählerne Pixel: Die zehn besten Metal-Games
Videospiele und Metal teilen viele Gemeinsamkeiten. Diesen zehn Spielen widmen sich leidenschaftliche Headbanger aber wohl mit Vorliebe in ihrer Freizeit.