DOOM Eternal (PC, Xbox One, PS4)

Action, Egoshooter, Bethesda / id Software

6.5/ 7
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Foto: id Software

Knapp vier Jahre sind vergangen, seit wir den DOOM-Slayer in „DOOM“, dem Soft-Reboot der ikonischen Shooter-Reihe, das letzte Mal gesehen haben und Dämonenhorden zerschießen und -stückeln durften. Für die Fortsetzung „DOOM Eternal“ versprechen Entwickler id Software und Publisher Bethesda mehr von allem: Mehr Action, mehr Gewalt, mehr Waffen und mehr Metal. Wir verraten euch, ob das Versprechen eingehalten werden konnte.

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Der DOOM-Slayer ist zurück
Der DOOM-Slayer ist zurück
METAL HAMMER/Nico Heister

Holpriger Einstieg

Der Anfang von „DOOM“ (hier auch noch einmal unser Test) aus dem Jahr 2016 bleibt Gamern bis heute gut im Gedächtnis, ist er doch ab der ersten Sekunde an packend: Als DOOM-Slayer wacht ihr gefesselt in einem Sarkophag auf und seid von Dämonen besessenen Zombie-Menschen umzingelt, die es auf euch abgesehen haben. Da hilft nur eins: Sich von den eisernen Fesseln befreien und mit einer Pistole den Dämonen den Garaus machen. Wenig später findet der DOOM-Slayer dann auch noch seinen legendären Anzug, den sogenannten Praetor Suit, und als er kurz darauf auch noch die Schrotflinte einsammelt, geht es so richtig zur Sache. Diese Einleitung in Kombination mit der bedrohlichen Atmosphäre passt perfekt zu „DOOM“ und zeigt Spieler*innen gleich von Anfang an, was sie erwartet und wo der Hammer hängt.

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Und genau in dieser Kür versagt „DOOM Eternal“ leider, leider auf ganzer Länge: In einem kurzen Einspieler erfahren wir, dass die Erde von Dämonen überrannt wurde und wir sehen auch riesige Runen-Pentagramme, die überall auf der Erde in den Boden gebrannt sind. Aus seiner Weltraumfestung wird der DOOM-Slayer auf die Erde geschickt und muss wieder einmal an die Arbeit. „Moment mal“, wird jetzt sicherlich so mancher denken, denn das Ende vom Vorgänger hat eigentlich eine ungewisse Zukunft des DOOM-Slayers gezeigt. Doch das ist „DOOM Eternal“ egal, hier soll es direkt zur Sache gehen und wir bekommen relativ einfalllose Schlauchlevel präsentiert, die den Einstieg des Spiels bilden. Zwar lernen wir dabei auch noch Gameplay-Elemente, wie zum Beispiel das Hochklettern an Wänden, kennen, dennoch will einfach kein richtiges „DOOM“-Feeling aufkommen.

Bedrohliche Runen-Pentagramme haben sich in die Erde gebrannt
Bedrohliche Runen-Pentagramme haben sich in die Erde gebrannt
METAL HAMMER/Nico Heister

Doch nicht verzagen, denn hat man erst einmal die ersten Level überwunden, wird „DOOM Eternal“ schlagartig besser und so gut, dass man den holprigen Einstieg fast vergessen hat. Dennoch verlangt „DOOM Eternal“ von Gamern bereits zu Beginn einen langen Atem, denn der Anfang des Spiels ist dann doch leider ziemlich zäh. Zum Glück kriegt das Spiel – und das können wir nicht oft genug betonen – jedoch schnell die Kurve und spätestens nach der ersten Stunde ist es plötzlich da, das breite Grinsen im Gesicht.


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