Dool THE SHAPE OF FLUIDITY

Progressive Rock, Prophecy/Soulfood (9 Songs / VÖ: 19.4.) 

4.5/ 7
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Dool sind schwer zu greifen – was die Niederländer auch im Titel selbst vermerken. Inhaltlich geht es auf der Platte um die fluide Geschlechtsidentität von Band-Kopf Raven van Dorst, er passt aber auch zur Musik. Auf seinem dritten Album bewegt sich das Quintett im progressiven Rock mit Doom-Elementen, in ‘Evil In You’ geht es besonders düster zu, bevor das folgende ‘House Of A Thousand Dreams’ mit schaurig-schönem Wechselgesang einen richtigen Abstecher in Richtung Gothic macht.

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Dass die hier hervorgehobenen Songs an fünfter und sechster Stelle auf THE SHAPE OF FLUIDITY sind, steht bezeichnend für das Album: Leider nimmt das Drittwerk erst ab der Mitte richtig Fahrt auf, die fünf Musiker zeigen verhältnismäßig spät ihr volles Potenzial. Die ersten Songs plätschern eher so dahin, vor allem der Opener ‘Venus In Flames’ ist mit sieben Minuten zu lang geraten, um effektiv in Dools neueste Platte einzuführen. Es braucht Geduld, bis van Dorsts Stimme verzaubert und die Instrumente einen richtig in ihren Bann ziehen.

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