Domkraft SONIC MOONS

Doom Metal  , Magnetic Eye/Soulfood (7 Songs / VÖ: 8.9.)

5.5/ 7
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Monotone Musik zu fabrizieren, die einen nicht langweilt, ist wirklich eine Kunst. In dieser Hinsicht erweisen sich Domkraft auf SONIC MOONS von Anfang an als wahre Künstler, denn ‘Whispers’ pendelt über neun Minuten lang im Wesentlichen zwischen zwei Parts hin und her: einem Fuzz-Riff und einer Strophe, die den Hörenden – von kleineren Verzierungen einmal abgesehen – bloß immer und immer wieder denselben Basston durch den Schädel jagt. Auch die übrigen Stücke sind von ihrer Grundstruktur her nicht komplexer gestaltet, doch ‘Stellar Winds’, ‘Magnetism’ und Co. begeistern durch ein geschicktes Spiel mit Dynamik, Tempo und Sound.

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Fronter Martin Wegeland singt zudem ausgesprochen Song-dienlich und bedient ein breites Spektrum, das von aggressivem und hohem Geschrei bis hin zu sanftem und tiefem Klargesang reicht, eine ordentliche Bandbreite also. Klingt ein bisschen wie Conan, mal ein wenig nach Monster Magnet – SONIC MOONS ist ein psychedelisch angehauchtes Doom-Album nach Maß.

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