Dogma DOGMA

Heavy Metal, MNRK/SPV (11 Songs / VÖ: 17.11.)

5.5/ 7
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Was Cobra Spell mit ihrem klischeebeladenen Debüt leider nicht schaffen einzulösen, liefern überraschenderweise Dogma. Und das sind melodiöse Lieder im Spannungsfeld zwischen Heavy- und Power Metal sowie Hard Rock. Wie entweder die vier Damen selbst oder die Produzenten und Strippenzieher dahinter wissen und beherzigen, funktioniert eine Band mit Konzept einfach besser. Songs schreiben sich leichter und weniger platt (‘Father I Have Sinned’, ‘Carnal Liberation’) und folgen einem inhaltlichen Faden; zudem hilft eine spezielle Optik (Nonnen mit Corpsepaint), die Gruppe mysteriöser zu machen. Die Hauptüberzeugungsarbeit leisten die Stücke, die irgendwo zwischen Eva Under Fire, Battle Beast (‘Made Her Mine’), Ghost (unter anderem ‘Feel The Zeal’ und ‘Make Us Proud’ mit groß­artigem ‘Cirice’-Gedächtnisintro) sowie Alice Cooper (‘My First Peak’) changieren. Sängerin Lilith, Gitarristin Lamia, Bassistin Nixe sowie Drummerin Abrahel legen auf DOGMA so viel Routine beim Song­writing, an den Instrumenten und im Auftreten an den Tag, dass sich der Hörer wundert, dass es sich hierbei um den Erstling der Formation handeln soll.

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