Wo Devilish Impressions draufsteht, sind auch ebensolche drin. Auf THE I werden im Spannungsfeld zwischen Black Metal, Death Metal, Melodic-Exzessen und sphärischen Grusel-Intermezzi erneut teuflische Impressionen generiert, die sich gewaschen haben! Obwohl nur sieben Songs auf dieser Platte sind, kommt sie dank einer Durchschnittslänge von etwas über sieben Minuten pro Stück dennoch auf über 50 Minuten Gesamtlaufzeit.
Während dieser gilt generell: je schwärzer, desto besser. So leidet der Finsterfaktor zuweilen etwas unter der Melodiösität einzelner Parts – wie beispielsweise im Intro von ‘The Dove And The Serpent’ oder ‘Ipse Philosophvs, Daemon, Devs At Omnia’– die Polen kriegen allerdings immer wieder die Kurve zurück zum Extreme-Metal und alle Titel wirken in sich harmonisch und geschlossen.
Anspieltipp: Der Titel-Track, denn er deckt das gesamte musikalische Spektrum der Platte ausgewogen ab. Zusätzlich zur Standardbesetzung ist auf THE I übrigens auch Mike Wead am Sechssaiter zu hören, der unter anderem bereits bei King Diamond, Mercyful Fate und Candlemass mitgewirkt hat.