Toggle menu

Metal Hammer

Search

Demonical CHAOS MANIFESTO

Death Metal, Agonia/Soulfood (8 Songs / VÖ: 27.4.)

6/ 7
teilen
mailen
teilen
von

Den spannenden Weg der schwedischen Death-Metaller Demonical zu verfolgen, lohnt sich definitiv: Die Gruppe entstand 2006 aus den aufgelösten Centinex, die sich wiederum 2014 reformierten. Seitdem existieren beide parallel – Centinex als brutaler Knochenbrecher mit Alben in den Jahren 2014 und 2016, Demonical als etwas melodischerer Gegenspieler, der seit DARKNESS UNBOUND (2013) auf einen Nachfolger warten lässt.

CHAOS MANI­FESTO hat die Atempause gutgetan: 2017 stellten sich die Schweden mit drei frischen Mitgliedern neu auf – darunter, um die Verwirrung zu perfektionieren, der einstige Centinex-Grunzer Alexander Högbom. Dieser liefert auch bei Demonical astrein ab und verleiht dem massiv-aggressiven Grundgerüst den perfekten stimmlichen Ausdruck. Und immer dann, wenn die hochmelodischen Gitarrenläufe das Wüten durchbrechen, entstehen sägende Hymnen wie ‘Towards Greater Darkness’ (Amon Amarth, irgendwer?), ‘Torture Parade’ oder ‘Unfold Thy Darkness’, getragenere Ansagen wie ‘From Nothing’ und schiere Machtdemonstrationen wie ‘Death Unfaithful’, die den Hörspaß ins Unendliche treiben.

Besondere Kniffe wie der erste muttersprachlich intonierte Song der Band (‘Välkommen Undergång’) inklusive Gastauftritt von Alfahanne-Sänger Pehr Skjoldhammer verleihen dem fünften Album der Todesmeister eine besondere Würze und lassen die knackigen 36 Minuten schneller verfliegen, als dem Hörer lieb sein dürfte.

teilen
mailen
teilen
Cradle Of Filth: Sechs Ex-Mitglieder reichen Klage ein

Seit dem Abgang von Zoë Marie Federoff und Marek „Ashok“ Šmerda im August haben Cradle Of Filth mit gewaltigen Image-Problemen zu kämpfen. Das Ehepaar Federoff/Šmerda sowie ein Tontechniker warfen Band-Kopf Dani Filth und dem Management Ausbeutung und unprofessionelles Verhalten vor. Nachdem Filth seinerseits angab, dass es zwischen dem Paar „sowohl Beschimpfungen als auch körperliche Misshandlung“ gab und Federoff während der Schwangerschaft Alkohol getrunken habe, kam noch Verleumdung hinzu. Die Keyboarderin soll während der Tournee durch Lateinamerika eine Fehlgeburt erlitten haben, was letztlich der Grund ihres Ausstiegs war. Daher kündigten Federoff und Šmerda Anfang September an, den Rechtsweg einzuschlagen. Die Anklagepunkte…
Weiterlesen
Zur Startseite