Toggle menu

Metal Hammer

Search

Demon Bitch MASTER OF THE GAMES

Heavy Metal, Gates Of Hell/High Roller (9 Songs / VÖ: 29.11.)

6/ 7
teilen
mailen
teilen
von

Nach dem absolut fantastischen Intro, bestehend aus Rauschpfeifen- und Cembaloklängen, erwartet man eigentlich nur zwei Dinge: kauzigen Black Metal oder ulkigen Mittelalter Rock. Weit gefehlt! Denn was folgt, ist US-Power Metal der Extraklasse. Dabei darf man sich wirklich nicht von dem abgedroschenen Namen der Band abschrecken lassen – Demon Bitch kreieren eine eigene, musikalisch sämtliche metallische Traditionen verbindende Welt, die selbst den Ansprüchen des größten Gatekeeper-Connaisseurs entsprechen sollte. Die vokale Gewalt von Frontmann Logan bewegt sich zwischen Fates Warning, Helstar und Vicious Rumors und muss sich dabei keineswegs hinter diesen offensichtlichen Vorbildern verstecken. Instrumental dominiert eine leicht angethrashte Rifferei, die vor Komplexität nur so strotzt. In manchen Songs stecken drei oder vier verschiedene Riffs, die so perfekt miteinander verwoben sind, dass sie kaum auffallen. Verfeinert wird das ohnehin schon starke Gitarrengericht mit immer wieder überraschend auftretenden Neo Klassik-Soli. Abgerundet wird das Ganze durch eine spitzenmäßige Produktion – denn im Gegensatz zum Debüt, das in einem Keller aufgenommen wurde, setzen die jungen Amis auf eine warm klingende, perfekt abgemischte Aufnahme. Demon Bitch sind definitiv eine Kapelle, die man nicht nur im Auge behalten sollte, sondern muss.

***
Du willst METAL HAMMER lesen, aber kein Abo abschließen? Kein Problem! Die aktuelle Ausgabe portofrei nach Hause bestellen: www.metal-hammer.de/heftbestellung
***

teilen
mailen
teilen
Dogma: Sängerin & Gitarristin legen gegen Manager nach

Bei Dogma sind zuletzt drei Musikerinnen ausgestiegen und haben dem Management einige Vorwürfe gemacht. Konkret wurden Sängerin Grace Jane Pasturini aka Lilith sowie die beiden Gitarristinnen Amber Maldonado alias Lamia und Patri Grief aka Rusalka dabei nicht. Nun haben sich Letztere und die aktuelle Frontfrau des Projekts zu Wort gemeldet und werden genauer. Es geht um Ausbeutung und Knebelverträge. "Weil sie Frauen sind" Rusalka erzählt in ihrem Post zunächst, wie viel von sich selbst die Musikerin in Dogma investiert hat. Zum Beispiel habe sie beim Merchandise-Verkauft geholfen und stets den Kontakt zu den Fans gesucht. "Mehrere von euch haben sich über…
Weiterlesen
Zur Startseite