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Death Ray Vision NO MERCY FROM ELECTRIC EYES

Thrash Metal , Metal Blade/Sony (12 Songs / VÖ: 30.6.)

4/ 7
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Laut, fetzig und schnell: Das dritte Album NO MERCY FROM ELECTRIC EYES von Death Ray Vision hat einige Energie zu bieten. Die Gruppe ist keineswegs unbekannt, sondern besteht aus aktuellen sowie ehemaligen Mitgliedern von Killswitch Engage, Overcast, Seemless und Cannae – und obwohl Sänger Keith Bennett erst kürzlich zur Band stieß, sind sie trotzdem ein eingespieltes Team. Die Stimme von Bennett ist durchgehend rau und wird perfekt begleitet vom harten Thrash Metal der Gitarristen Pete Cortese und Chris Rosati sowie Bassist Mike D’Antonio und Schlagzeuger Colin Conway. Das Expertenwissen hört man heraus, die Lieder klingen wild thrashig und trotz Straßenattitüde angenehm sauber. Die ursprünglichen Hardcore Punk-Elemente der Band dienen auf diesem Album als Fundament für robus­ten Metal.

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Die Tracks sind abwechslungs­reich gestaltet: Eingeleitet wird NO MERCY FROM ELECTRIC EYES mit spannenden Gitarren-Arpeggien in ‘Behead The King’, welche entfernt an Avenged Sevenfolds ‘Hail To The King’ erinnern. Weiter geht es mal im schnelleren Rhythmus wie in ‘Unholy Water’ oder ‘From The Rafters’, und mal langsamer und schwerer wie zum Beispiel in ‘Reaper’ und ‘Crawl Forth The Cowards’. Das Ende des Albums wird fast bedächtig eingeläutet mit ‘End Me’, welches erst langsam in Gang kommt, begleitet von einem Marschtakt, als ginge es zum Henker. Ähnlich klingen auch die Lyrics, und mit einem ver­zweifelten „I can’t do this anymore“ zündet das Lied doch noch rechtzeitig für ein kräftiges Finale.

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Metallica: Darum benutzen Hetfield und Co. live keine Amps

Gitarren-Nerds dürften das sowieso schon wissen: Wenn Metallica live auftreten, verwenden die Thrash-Metaller keine herkömmlichen Verstärker mehr — also Amps mit Röhren und die dazugehörigen Boxen. Stattdessen sind die Gitarristen James Hetfield und Kirk Hammett sowie Bassist Robert Trujillo auf sogenannte Modeler umgestiegen, die den Klang echter Verstärker und der Lautsprecher nahezu originalgetreu reproduzieren. Der Natur zuliebe Im Interview bei Guitar World (nachzulesen auf Guitar.com) erläutert Hetfields Gitarrentechniker Chad Zaemisch nun, warum Metallica an diesem Punkt ihre Live-Produktion umgestellt haben. Und zwar hat es mit der Show in der Antarktis zu tun, die das Quartett im Jahr 2013 umgesetzt hat.…
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