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Death By Gong DESCALATOR

Post Rock, Crazysane/The Orchard (10 Songs / VÖ: 20.9.)

3.5/ 7
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Mag dies auch ein Debüt­album sein, sind seine Protagonisten in der deutschen Szene keinesfalls Unbekannte: Während Bassist Chris Breuer Fans der Bands Zahn und Heads ein Begriff sein dürfe, trommelte Schlagzeuger Peter Voigtmann schon bei The Ocean (und ebenfalls Heads) und könnte der geneigte Hörer mit Sänger/Gitarrist Jobst M. Feit bereits durch Gruppen wie Radare oder Lyynch vertraut sein. Als Pandemieprojekt gegründet, einigt sich die Dreierkonstellation auf Stilrichtungen wie Post (Punk) Rock, Shoegaze, Noise und Alternative Rock und damit Bands wie Low oder Slint, auch wenn dies nur einen Teil der musikalischen Referenzpunkte von ­DESCALATOR ausmacht. Denn schon das Eröffnungsstück ‘Troy Toy’ lässt erahnen, wie Muse klingen würden, würden sie von Arctic Monkeys-Sänger Alex Turner angeführt, der hier eines seiner archetypischen Ambient-Erzählstücke vorträgt.

Aber auch Trent Reznor-Anhänger dürften an Death By Gong Gefallen finden (‘Heavy Air’), genauso wie man Pink Floyd in ‘Angel Cake’ als musikalische Stichwortgeber vermuten kann. Dass Death By Gong zum offiziellen Albumende (die Deluxe-Vinylvariante kommt mit einer Bonus-7“ und somit zwei weiteren Song-Dreingaben daher) in ‘Noise Floor’ insbesondere gesanglich noch die Nirvana des Slowcore geben, bietet sich für das alternativ rockende Trio förmlich an.

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