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Dawn Of Winter PRAY FOR DOOM

Doom Metal  , I Hate/Soulfood (8 Songs / VÖ: 7.12.)

3/ 7
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Im Zehnjahrestakt legen Dawn Of Winter ein neues Album vor. Echt mal: Mehr Doom geht nun wirklich nicht! So glazial wie das Veröffentlichungstempo ist auch die Musik der Ludwigsburger. Seit 1991 gräbt sich der Vierer durch seinen klassischen, wehklagenden Doom, der ordentlich nach Vintage riecht. Der Sound von Dawn Of Winter ruht auch auf dem Drittwerk PRAY FOR DOOM auf einem klassischen Heavy Metal-Fundament, an dem sich in den letzten Dekaden nur sehr wenig geändert hat. Stagnation sagen die einen, Werkstreue brüllen die anderen dazwischen.

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Die Wahrheit muss jeder für sich selbst erkennen. So oder so zählt: Wirklich glänzen kann das Material nicht. Schleppend und tief gestimmt ist es, kommt über weite Strecken mit sehr einfachen Strukturen und Standard-Geriffe aus. Dazu thront über allem ein Sänger, der zumindest gewöhnungsbedürftig ist: Mit Gerrit P. Mutz steht hier nämlich der Fronter der Schwaben-Allianz Sacred Steel hinterm Mikrofon. Sicher ist nicht zu vergessen, dass es sich bei dieser Band um einen der deutschen Doom-Vorreiter schlechthin handelt, aber diese Tatsache allein ist eben noch kein Freibrief. Und auch auf die Gefahr hin, wie bei meiner Venom-Ablehnung der Häresie bezichtigt zu werden, kann die Wertung für PRAY FOR DOOM nicht über dem Mittelmaß anzusiedeln sein.

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