Damnation’s Hammer INTO THE SILENT NEBULA

Heavy Metal, Massacre/RTD (8 Songs / VÖ: 15.9.)

4/ 7
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Eigentlich ist das neue Album von Damnation’s Hammer allein schon wegen des an den Carpenter-Klassiker ‘The Thing’ angelehnten Songs ‘Outpost 31’ hörenswert. Nicht zwangsweise wegen der Musik, sondern weil Darkthrone-Gründer und Black Metal-Grüßaugust Fenriz einen Gastauftritt als norwegischer Helikopterpilot hat. Wie cool ist das denn? Aber gut, es gibt auch noch Musik, die etwas kann. Meistens jedenfalls. Die Briten setzen auf Riff-basierten, erdigen Metal mit heftigen Doom- wie auch Groove Metal-Einflüssen. Leider lassen Letztere das Werk streckenweise ziemlich chaotisch und irgendwie inkonsistent klingen. Besonders schlimm ist es beim Titel-Track. An und für sich fetzt jedes der verwendeten Riffs ordentlich – aber es sind einfach zu viele. Etwas anstrengend – vor allem, wenn die Jungs zusätzlich mit Thrash experimentieren.

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An anderen Stellen, wenn etwas geradliniger und reduzierter gespielt wird, funktioniert es besser. Tolle Ideen, wie etwa ‘The Call Of The Void’ durch die gekonnte Schlagzeug-Gitarrenpaarung gleichzeitig schnell und langsam klingen zu lassen, oder das Basssolo in ‘Sutter Cane’ machen die dritte Platte von Damnation’s Hammer jedoch definitiv zu einem hörenswerten Album.

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