Daevar DELIRIOUS RITES

Doom Metal  , TLD (5 Songs / VÖ: 27.1.)

6/ 7
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Es tut sich was im Westen der Republik – mit DELIRIOUS RITES stellt sich das junge Trio Daevar aus Köln vor. Im Programm: Drückende Bässe, Fuzz-schwangere Gitarren und schwebender weiblicher Klargesang, die ein ausge­reiftes musikalisches Klangbild malen und doomiges Terrain abstecken. Ins­besondere aufgrund der Vocals werden dabei Assoziationen mit Windhand wach. Der Opener ‘Slowshine’ erinnert mit seinem meditativen Aufbau zusätz­lich an Chelsea Wolfe – dass er den­selben Namen trägt wie das jüngste Band-Projekt von Produzent und Label-Inhaber Jan Oberg (auch bei Grin und Earth Ship aktiv und außerdem in ‘Leviathan’ als Gastsänger zu hören), sei nur am Rande erwähnt.

Mit etwas über einer halben Stunde Spielzeit pegeln Daevar auf DELIRIOUS RITES jedenfalls genau die richtige Länge aus, um über fünf Stücke hinweg eine gelungene Dynamik zu entfalten. Mit Single Nummer zwei, dem melo­dischsten und vielleicht stärksten Song der Platte ‘Yellow Queen’, findet das Werk einen gelungenen Abschluss. Daher ganz klar eine Empfehlung – das ist ein starker Einstand weit über dem Genre-Durchschnitt!

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