(D O L C H) FEUER

Doom, Ván/Soulfood (11 Songs / VÖ: 15.11.)

4/ 7
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Die Annäherung an FEUER von (Dolch) fällt nicht leicht. Da wäre zunächst das mittlerweile wenig originelle Gimmick der Anonymität zu nennen. Man sieht die Band förmlich vor dem geistigen Auge ein „Ritual“ in dunklen Kapuzen vollziehen. Gähn! Musikalisch erwartet den Hörer ein Flickenteppich, für dessen Grundfarbe sich die Bezeichnung dunkler Doom anbietet. Ob dieses Werk als arg gekünstelt oder große Kunst empfunden wird, dürfte stark vom individuellen Empfinden abhängen – auf jeden Fall darf es als Bewerbung für das Roadburn gelten. Immerhin, ihr Handwerk verstehen die unbekannten Musiker, ebenso wie die bekannten Produzenten.

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Auch der erste Song ‘Burn’ trifft als sphärisch-mäandernder Doomer mit dunkler Frauenstimme ins Schwarze. Aber bereits das folgende ‘Halo’ nervt als nicht enden wollende, angeschrägte Avantgarde-Nummer, deren Ziel unklar bleibt. Solche Ratlosigkeit stellt sich auch bei der Dauerschleife ‘A Love Song’ oder dem ‘Alle meine Entchen’-Ende des Titelstücks ein. Aufgrund vieler hörbarer Momente erscheinen 4 Punkte dennoch angemessen. Freunde von Trve Kvlt rechnen bis zu 2 Punkte hinzu. Bei FEUER macht aber nur Selberhören schlau.

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