Coreleoni II

Rock, AFM/Soulfood (13 Songs / VÖ: 27.9.)

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Will uns Gotthard-Gitarrist Leo Leoni beweisen, dass der chilenische Rainbow-Frontmann Ronnie Romero der bessere Nachfolger für den 2010 auf tragische Weise umgekommenen Steve Lee gewesen wäre? Oder langweilt sich Leoni etwa bei Gotthard, fühlt sich unverstanden, unterbewertet, musikalisch auf dem Holzweg? Auch die Tatsache, dass man auf CORELEONI II lediglich zwei neue, unveröffentlichte Songs (‘Queen Of Hearts’, ‘Don’t Get Me Wrong’) findet und der Rest der Scheibe aus Gotthard-Frühwerken besteht (das angekündigte John Lee Hooker-Cover ‘Boom Boom Boom’ fehlt auf der Promo), mutet irgendwie sonderbar an.

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Handwerklich gibt es an dieser Scheibe nichts zu kritteln: Romero liefert wie gewohnt tadellos ab, Leoni spielt weiterhin eine heiße Rock-Axt, und ihre drei Mitstreiter Hena Habegger (Gotthard), Jgor Gianola (Ex-Gotthard) und Mila Merker (Bass, Soulline) machen sich ebenfalls keines Verbrechens an den Werten des Rock’n’Roll schuldig. Will sagen: Mit deutlich höherem Anteil an eigenem neuen Material könnte ich sogar zum Fan werden – so aber wirkt dies für mich wie eine nicht zwingend notwendige Gotthard-Coverband.

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Inferno Festival: Trauer um Gründer Jan-Martin Jensen

2000 gründete Jan-Martin Jensen das Inferno Metal Festival. Seitdem war er der leitende Direktor und für das Booking des Festivals zuständig. Nun ist der Norweger, der 1963 in Bodø das Licht der Welt erblickte, nach einer Krebserkrankung verstorben. Dies gaben die Verantwortlichen des Festivals über die Sozialen Netzwerke bekannt. „Schweren Herzens geben wir das Ableben von Jan-Martin Jensen vom Inferno Metal Festival nach einem harten Kampf gegen den Krebs bekannt. Das ist für uns alle in der Inferno-Familie sehr schwer. Wir sind untröstlich. Jan-Martin hat so vielen Menschen und allen Musikliebhabern in Norwegen sehr viel bedeutet. Sein Andenken wird weiterleben…
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